19.12 Buenos Aires Tag 2

Wir haben nicht viel Zeit hier und daher wollen wir so viel wie möglich sehen. Um 10:30 Uhr fängt also unsere erste Walking-Tour an. Unser Hotel ist sehr gut gelegen, so dass wir innerhalb weniger Minuten beim Teatro Colon sind. Wir sind beeindruckt, dass die Stadt schon so früh relativ sauber ist. Leider regnet es hier momentan nicht und an vielen Ecken stinkt es nach Urin, da die Menschen am Vorabend keine Toiletten zur Verfügung hatten. Wir waren ja am Vorabend sehr froh, immer wieder ins Hotel zurückgehen zu können.

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20.12 Noch ein Stempel im Pass: Kurzausflug nach Colonia/Uruguay

Wir sind sehr unentschlossen was wir heute machen sollen. Heute kommt das argentinische Team nach Hause und es soll gefeiert werden. Das Team soll mit einem Bus durch die Stadt bis zum Obelisk fahren und der Tag wurde zum Feiertag erklärt. Vermutlich haben Museen auch zu und wer weiß, ob die geplanten Walking-Touren stattfinden… Eine Alternative wäre, eine Fähre nach Colonia in Uruguay zu nehmen und dem ganzen Getümmel zu entkommen.

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6.11-11.11 Ab in den Süden (mit etlichen Zwischenstopps)

“So schnell es geht nach Puerto Montt” war die Devise der letzten Tage. Wir möchten die berühmte Carrera Austral zwischen Puerto Montt und Villa O’Higgins fahren und uns auf dieser Route möglichst wenig hetzen. Bis dahin liegen allerdings noch über 2000 km vor uns.

Am 3.12 müssen wir allerdings schon in Puerto Natales sein, weitere 1600 km südlich von Puerto Montt, da fängt unser gebuchter ” Torres del Paine” Hike an. Das ist der Nachteil, wenn man im Voraus buchen muss, man muss sich schon etwas hetzen, um es rechtzeitig zu schaffen. Das Wetter soll wohl auch nicht ganz so toll sein in den nächsten Tagen aber das hat man nun mal auch nicht in der Hand und angeblich darf man sich in Patagonien nicht auf die Wettervorhersage verlassen 🙂.

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5.11 Besuch des European Southern Observatory und Parque National Pan de Azucar

Um das Observatorium besichtigen zu können, muss man sich vorher online anmelden, das haben wir gelernt. In der App iOverlander, die wir hier viel benutzen, stand allerdings auch, dass man ein weiteres Formular dabei haben muss, hatten wir natürlich nicht und waren entsprechend aufgeregt, ob wir überhaupt zu den Führung zugelassen werden (also ich war aufgeregt, Flo sehr locker und optimistisch). War kein Problem und so sind wir, zusammen mit ca 35 anderen Personen, in einem Bus gestiegen, der uns zu der Plattform mit 9 Teleskopen gebracht hat. Insgesamt gibt es 10, 1 Infrarot-Teleskop befindet sich auf einem anderen Hügel.

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2.11-4.11 Calama und Antofagasta

2.11 Da unser TÜV abgelaufen war und man hier alle 6 Monate TÜV machen muss, wollten wir das in Calama “kurz” machen. Wir haben schon vom Campingplatzbesitzer in San Pedro de Atacama gehört, dass man am besten den TÜV mit 20 Euro bestechen soll aber wir haben das nicht gemacht sondern sind zunächst ganz normal durch den TÜV gegangen…

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29.10-2.11 Die Wüste um San Pedro de Atacama

29.10 Heute sind wir ziemlich spät aufgestanden, eine Ausnahme in diesem Urlaub. Irgendwann, nach dem Besuch des Touristenbüros, haben wir uns entschieden was wir heute unternehmen wollen: eine Fahrradtour, auch eine Prämiere in diesem Urlaub. Es ist recht günstig Fahrräder zu mieten, 5 Euro für 6 Stunden – normalerweise ist in Chile alles recht teuer:-).

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21.10-23.10 Potosi

Potosi hat uns etwas überrascht, denn wir hatten mit einer wirklich hässlichen Minenstadt gerechnet aber wir fanden Potosi ganz hübsch. Eigentlich kein Wunder wenn man darüber nachdenkt, denn Potosi war mal eine sehr reiche Stadt, zeitweise reicher als London oder Paris. Mit knapp über 4000 Meter, gilt Potosi als eine der höchstgelegenen Städte der Welt. Die meisten Touristen kommen, um sich die Minen anzuschauen, wir auch, aber wenn man schon da ist, kann man sich auch die Stadt an sich anschauen.

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17.10-20.10 Aprendemos español und weitere Highlights in Sucre

Jeden Morgen standen erstmal 4 Stunden Spanisch auf dem Programm. Becky, unsere Spanischlehrerin, kam in unser tolles Appartement und erklärte uns nicht nur die spanische Grammatik sondern erzählte uns auch über ihr Leben und Familie. Nachmittags konnten wir die Stadt erkunden. Montagnachmittag bin ich noch alleine in die Innenstadt gegangen aber ab Dienstag war Flo auch dabei und wir konnten viel unternehmen.


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15.10-16.10 Erster Eindruck von Sucre

Es sind so wenige Touristen da! Das war mein erster Eindruck als ich über die leeren Straßen in der Nähe des Hauptplatzes (Plaza 25 de mayo) spazierte. Die gebuchte Walking-Tour hat diesen Eindruck bestätigt: ich war die einzige Touristin und habe eine Privattour bekommen und konnte zig Fragen stellen ?. Sucre ist die judikative Hauptstadt des Landes und meine Reiseführerin hat mir viel über die Geschichte und Entstehung Boliviens erzählt, die bolivianische Flagge und auch Anekdoten über vorherige Präsidenten Angeblich hat ein Präsident reiche Teile Boliviens an die Brasilianer verschenkt, als Dank, dass diese ihm ein weißes Pferd gescheckt haben. Evo Morales hat auch erzählt, dass Männer nicht Hühnchen essen sollen, weil es sie homosexuell macht, da Hähnchen mit weiblichen Hormonen gefüttert werden.

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