wir verreisen

Wir verlassen das Hausboot und fahren etwa 5 Stunden bis zum Addo Elephant Park, wo wir knapp zwei Tage verbringen werden.

Wie der Name schon vermuten lässt: ein Berg mit Robben. Also eigentlich eher eine kleine Halbinsel.

Als wir im Park aufwachen, müssen wir feststellen, dass es noch immer regnet. Eigentlich war eine Wanderung entlang der Küste geplant, aber der Weg wird jetzt viel zu rutschig sein und im Regen macht es auch keinen Spaß.

Endlich sind wir auf der Gartenroute unterwegs! Sie hat eigentlich in Mossel Bay begonnen, aber da haben wir sie ja direkt wieder verlassen.

Oudtshoorn liegt in der Halbwüste und es gibt Erdmännchen in freier Wildbahn. Die sind aber so scheu, dass man sie kaum zu Gesicht bekommt.

Früh geht es los zur Safari in einem Tierreservat. Wir haben keine großen Erwartungen, sind dann aber doch überrascht, was wir alles zu sehen bekommen.

Wir stehen mal wieder sehr früh auf, um eine Tour zu machen. Dieses Mal am Meer im De Hoop Nationalpark. Hier kann man von Juli bis Oktober sogar Wale vom Strand aus sehen, heute gibt es nur Muscheln und kleine Krabbeltiere.

Wir beginnen den Morgen mit einer Weinprobe. Warum auch nicht, wir haben schließlich Urlaub! Pinguine laufen uns später am Meer über den Weg und dann geht es zum südlichsten Punkt Afrikas.

Eine Rundreise führt uns um die Halbinsel mit dem Table Mountain National Park, an dessen Spitze das Kap der Guten Hoffnung ist. Auf dem Rückweg kommen wir durch die “Stadt der Pinguine” und den Sonnenuntergang bewundern wir heute wir auf den Tafelberg.

Ein sehr ernüchternder Ausflug bring uns auf die ehemalige Gefängnisinsel, auf der auch Nelson Mandela viele Jahre inhaftiert war. Wir treffen einen ehemaligen politischen Insassen und lernen viel über die verschiedenen politischen Bewegungen während der Apartheid in Südafrika.