Nach einer gemütlichen Fahrt von Lima, sind wir mittags schon in Paracas angekommen. Da wir die letzten Tage frustrierenderweise untätig sein mussten, suchen wir uns schnell eine super Unterkunft (Paracas Camp) und fahren direkt los in die Reserva National de Paracas, den Paracas Nationalpark.

Wir haben ja schon einige Fahrten durch die Wüste gemacht, aber hier ist es richtig cool, mit dem Meer und den Klippen im Hintergrund.

Zuerst gibt es allerdings Pizzareste von gestern, die Möve bekommt aber nichts ab…

Die “Kathedrale”
Hier nochmal die Kathedrale, aber wir zeigen drauf, damit jeder sie auch findet.

Wir müssen uns beeilen, weil der Park leider schon früh schließt, aber für ein schnelles Video von Van in der Wüste reicht die Zeit natürlich noch.

Auf dem Rückweg fahren wir noch in Paracas vorbei um den Strand dort einmal gesehen zu haben. Wir sind doch überrascht wie touristisch es ist, unsere Unterkunft liegt etwas außerhalb, daher ist es uns früher nicht aufgefallen. Das stört uns aber nicht, wir parken den Van und schlendern an Restaurants und Shops vorbei, um letztendlich festzustellen, dass wir ja eigentlich schon immer Chevice (roher Fisch, kurz in Limettensaft und diverse Gewürze eingelegt) probieren wollten und hier am Meer wohl die beste Gelegenheit dafür ist. Bisher haben wir uns nicht getraut rohen Fisch zu essen (wegen der “Kühlkette”…) aber das Restaurant heißt “Jesusas”, das wird also schon klappen.

Das gelbe ist Süßkartoffelmus

Danach schnell zum Van, da steht der Schnaps, der Garant gegen verdorbenen Magen im Urlaub.

Zurück an Strand bekommen wir noch einen wunderbaren Sonnenuntergang zu sehen, ein passender Ausklang für den schönen Tag.