Endlich ein sonniger Tag und wir haben direkt am Anfang einer Rundwanderung im Van geschlafen, damit wir früh aufbrechen können. 21km mit 1100 Höhenmetern erwarten uns.

Mit dem früh aufbrechen ist das so ein Ding, es klappt einfach nicht… Um 9:30 starten wir endlich.

Der Aufstieg ist hart, aber die Aussicht macht alles wett. Wir steigen auf über Wiesen, Geröllfelder und durch Wälder aus verschieden Baumgarten. Der Frühling bricht hier aus, überall treibt es grün und die Vögel um herum zwitschern laut. Oben angekommen führt uns der schmale Pfad an kleinen Bächen entlang, an vielen Seen vorbei und durch tolle Wälder. Im Hintergrund leichten die schneebedeckten schwarzen Berge in der Sonne.

“Que lindo” – wie schön. Einer der Lieblingsausdrücke unserer tollen Spanischlehrerin Pame aus La Paz ist heute der am meisten verwendete Ausdruck 😊 Wir haben schon langsam eine “lindo”-Überdosis, hier und in ganz Patagonien.

Einen Puma haben wir leider nicht getroffen


Müde aber sehr glücklich kommen wir am Auto an, beschließen aber gleich noch tiefer in den Patagonia National Park zu fahren. Dort gibt es noch mehr Wanderungen und wir wollen auch die Grenze nach Argentinien im Nationalpark überqueren, die Strecke soll sehr schön sein.