Day: January 16, 2023

Wir entscheiden uns endlich wie wir weiterreisen möchten: wir gehen, wie wir es schon in Deutschland geplant haben, zunächst für 5-6 Wochen auf die Südinsel und danach auf die Nordinsel und buchen die Fähre für den 17.1. Die nächste Möglichkeit wäre erst am 22.1. im 6 Uhr morgens gewesen und dann ist wieder eine ganze Weile nichts, die Fähre ist ziemlich ausgebucht hören wir von allen Seiten. Daher freuen wir uns, dass am 17. noch was frei ist.

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Nach der Nacht brechen wir schnell auf und fahren Richtung Russell. Es ist eine wunschschöne Dschungelstraße, mit der man die Fähre umgehen kann. In Russell war ich vor genau 20 Jahren mit meinen Vater und tatsächlich erinnere ich mich an einiges.

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Gregor hat uns animiert, bei Sonnenaufgang wieder zum Leuchtturm zu fahren. Also sind wir um 5 Uhr morgens wieder hin und es hat sich gelohnt. Die Sonne an sich hat man nicht gesehen, denn wir waren ja im Norden der Insel, aber alles war schön angeleuchtet und es herrschte eine ganz besondere Stimmung. Wir lauschten lange den Wellen und machten Fotos. Danach packten wir unser Zelt zusammen und frühstückten gemütlich auf dem Zeltplatz. Danach tranken wir mit Gregor gemütlich einen Cafe und dann ging es schon wieder weiter.

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Nach dem Zahnarztbesuch, sind wir auf einen Parkplatz gelandet, wo viele umsonst gecampt haben. Ich wollte fragen woher sie das wussten, dass man dort campen kann und kam gleich mit einigen Deutschen ins Gespräch (hier gibt’s total viele Deutsche). Zwei Mädels haben uns noch Plastikgeschirr geschenkt und mit Gregor aus Bayern haben wir recht lange in einem Cafe gesessen. Er war schon sehr oft in NZ, hat einige Jahre hier gelebt und hat uns schon mal viele Tipps gegeben: wie man billiger tankt, wo es schöne Campingplätze umsonst gibt, was man unbedingt besichtigen sollte usw.

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Wir sind um halb 6 in NZ angekommen, nach einem langen Flug mit wenig Beinfreiheit. Gleich vor der Gepäckausgabe wurden wir von Maori Musik und einem schönen Tor begrüßt und haben schon am Flughafen viele Fotos gemacht. Das Gepäck kam schnell, Immigration ging schnell, der Bio-Security Check war harmlos und es konnte losgehen.

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