Der Weg nach Kaikoura schlängelt sich an der wilden Küste entlang und ich muss mich zwingen auch auf die Straße zu schauen… Eine kleine Kolonie von Robben direkt an Straßenrand hält uns etwas auf, weil gerade viele kleine Robben unterwegs sind und erste Schwimmversuche in kleinen Tümpeln machen.
Kaikoura empfängt uns mit strahlendem Sonnenschein und wir machen uns auf den Weg um die vorgelagerte Halbinsel.
Die gut 10km lange Wanderung mit wenig Höhenmetern führt erst über einen kleinen Hügel auf die Südseite und geht dann am Meer entlang. Die Sonne macht das Ganze dann doch etwas beschwerlich und wir freuen uns über jeden Schattenabschnitt. Das Ozonloch beschert den Neuseeländer noch immer hohe UV-Strahlung und wir schützen uns, so gut es geht, mit Hut und Sonnencreme. Die jungen Neuseeländer selber tragen sogar im Wasser langärmlige Kleidung um sich zu schützen, wir werden uns wohl auch entsprechende T-Shirts zulegen müssen.
Ansonsten genießen wir die Wärme und die wunderbare Aussicht. Auch hier gibt es wieder eine Robbenkolonie, die wir aus nächster Nähe beobachten können. Die kleine Pinguinart, die hier auch leben soll, bekommen wir leider nicht zu sehen. Es gibt auch Wal-, Delfin- und Pinguintouren, sogar mit dem Flugzeug. Die Preise sind uns aber viel zu hoch und schließlich hatten wir schon einige in Südamerika, also verzichten wir (ausnahmsweise).
Zum Abschluss teilen wir uns noch eine (halbe) gegrillte Languste, eine lokale Spezialität.