Um Viertel vor fünf fahren wir mit dem Beiboot zur Fähre uns treten die stürmische Überfahrt nach San Christobal an. Eigentlich wollten wir heute nach Quito, aber sowohl Manja als auch Claudia sind etwas angeschlagen und so entschieden wir uns für einige Ruhetage auf den Galapagos. Manja und Markus bleiben auf Santa Cruz, wir fahren nach San Cristobal.

Leider sind wir recht spät dran und können nur noch Plätze ganz vorne bekommen. Die Fahrt fühlt sich an, als würde man mit einem Bus ohne Stoßdämpfer durch riesige Schlaglöcher fahren und das stundenlang. Wir sind einfach nur froh als diese Fahrt endlich ein Ende nimmt.

Unsere Airbnb Unterkunft ist nicht so der Hammer, es gibt nur ein sehr kleines Fenster, also wechseln wir sie nach einem Tag. Ansonsten schauen wir uns nur die Gegend um den Hafen an, liegen am Strand mit Seehunden, entspannen uns und kurieren eine leichte Erkältung aus. Auf dem Boot gab es einige Kranke, vermutlich hat sich Claudia bei ihnen angesteckt.

Der Duschkopf in unserer Unterkunft hat einen eingebauten Durchlauferhitzer
Lecker Frühstück mit Blick auf den Hafen
Hier teilen sich die Seelöwen den Stand mit den Menschen. Es riecht entsprechend 😉

Nach zwei Tagen kommen Markus und Manja auch auf der Insel an, die Überfahrt war bei ihnen ähnlich schlimm… Zunächst gehen wir zusammen an den Strand und planen die nächsten Tage unserer Reise.

Die Seelöwen machen sehr viel Krach im Hintergrund, man kann sich kaum konzentrieren 😉

Wir haben irgendwann genug Strand mit Seelöwen erlebt und entscheiden uns, Nachmittags eine Fahrt ins Landesinnere mit dem Taxi zu machen. Wir besichtigen wieder eine Schildkrötenaufzuchtstation und fahren zu einem schönen Strand auf der anderen Seite der Insel. Unser Highlight wäre eine Lagune in einem Vulkankrater gewesen. Wir laufen zwar hin, aber alles ist im Nebel verhüllt, es ist kalt und es regnet. Wir sehen also so gut wie nichts und laufen nach einem kurzen Foto wieder herunter.

Der Ausflug zum Vulkansee war leider nicht so super
Hinter uns die Langune im Vulkankrater mit Fregattvögeln
Tschüss Galápagos, danke für die wunderbare Natur, die wir erleben durften.