Die kleine Insel Naoshima ist bekannt für ihre zeitgenössische Kunst mit vielen Ausstellungen und Installationen im Freien.
Leider ist seit heute für ein paar Tage alles wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Das erfahren wir aber erst am Ticketschalter für die Fähre. Nach etwas hin und her entscheiden wir uns dann doch nach Naoshima zu übersetzen, wenn es uns super gefällt kommen wir einfach nochmal. Außerdem lieben wir Bootsfahrten 😁
Auf Naoshima angekommen mieten wir uns Fahrräder. Das geht hier etwas anders als anderswo. Die Preise stehen an der Türe, ein kleines, unverschlossenes Kästchen mit Geld steht im Regal und man bedient sich einfach.
Erst fahren wir mit normalen Rädern ohne Gangschaltung los, beim ersten Hügel drehen wir aber um und holen uns doch E-Bikes, eine sehr gute Entscheidung, wie sich später herausstellt.
Mit dem Fahrrad kommen wir gut voran, es ist aber tatsächlich alles geschlossen, nicht nur die Ausstellungen. So fahren wir durch die schöne Natur und kleine Ortschaften, vorbei an Eisdielen, kleinen Restaurants, Cafés und natürlich auch ein bisschen Kunst.
Irgendwann haben wir aber Glück und finden ein kleines Restaurant das geöffnet hat, aber nur ein Gericht serviert: Kebab. Na gut, das hatten wir wirklich schon lange nicht mehr…